«Dr Schnäller isch de Gschwinder» - Mit guten Prozessen die besten Mitarbeitenden gewinnen
Hat die Zeit bei der Rekrutierung neuer Mitarbeitenden auch schon gegen Sie gespielt?
Die Entwicklungen der letzten Jahre spitzen sich zu: Wer aktiv auf Stellensuche ist, hat meist mehrere Eisen im Feuer. Insbesondere wer seine Wechselabsichten auf Social Media mitteilt, wird aktiv von Firmen und Headhuntern angeschrieben.
Qualifizierte Stellensuchende wollen von künftigen Arbeitgebenden begeistert und überzeugt werden. Mehr als die Hälfte der Stellen werden durch Netzwerke besetzt. Liest man einschlägige Medien wie zum Beispiel LinkedIn, sind vermehrt Stimmen von Arbeitnehmenden hörbar. Sie wünschen sich schnelle, transparente und schlanke Prozesse.
Das Rennen um talentierte Mitarbeitende machen deshalb überwiegend Unternehmen, die beim Rekrutierungsprozess konstant am Ball bleiben.
«Als Unternehmen ist es wichtig, den möglichen, zukünftigen Mitarbeitenden schnellstmöglich ins Boot zu holen - bevor es die Konkurrenz tut.»
Um im Rennen um die besten Talente vorne zu bleiben, sind schnelle und schlanke Prozesse entscheidend. Doch was bedeutet das konkret? Ein bewerberfreundlicher Rekrutierungsprozess besteht aus mehreren wichtigen Bestandteilen, die den Unterschied machen:
1. Aussagekräftiges und professionelles Inserat:
Ein klar formuliertes und ansprechendes Stelleninserat weckt Interesse und vermittelt Professionalität.
2. User-Friendliness:
Ein einfaches Bewerbungsverfahren, das ohne grossen Aufwand abgeschlossen werden kann, ist entscheidend. Ein Online-Bewerbungsformular mit unzähligen auszufüllenden Feldern kann potenzielle Bewerber abschrecken.
3. Verdanken der Bewerbung:
Schnelle und verbindliche Rückmeldungen, die ein Datum für die nächste Kontaktaufnahme beinhalten, schaffen Vertrauen und beidseitige Verbindlichkeit.
4. Schnelligkeit beim Einladungsprozess:
Laden Sie interessante Kandidaten umgehend zu Interviews ein, ohne auf alle Bewerbungen zu warten.
5. Gut vorbereitetes Gespräch:
Ein professionell vorbereitetes und durchgeführtes Interview zeigt Wertschätzung und Interesse.
6. Respektvolles Auftreten:
Ein respektvoller Umgang mit den Kandidaten hinterlässt einen positiven Eindruck.
7. Zeitnahes Folgegespräch:
Wenn Interesse besteht, sollte zeitnah ein zweites Vorstellungsgespräch vereinbart werden. Unabhängig davon, ob noch erste Vorstellungstermine offen sind.
8. Berücksichtigung von Abwesenheiten:
(Ferien-)Abwesenheiten von Entscheidungsträgern sollten von Anfang an in den Prozess einfliessen, damit dieser nicht stockt.
9. Absagen:
Immer eine Absage schreiben, falls kein Interesse besteht. Bewerbende erhalten dadurch Klarheit.
10. Transparenz und Verbindlichkeit:
Schaffen Sie Klarheit und Zuverlässigkeit im gesamten Rekrutierungsprozess.
Ein schneller, transparenter und respektvoller Rekrutierungsprozess ist der Schlüssel, um die geeignetsten Talente für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Durch klare Kommunikation und Verbindlichkeit schaffen Sie ein positives Bewerbungserlebnis.
Wie weiter?
Ein bewerberfreundlicher Rekrutierungsprozess erfordert ein klares Verständnis der eigenen Stärken und Schwächen. Oft ist es schwierig, die eigenen Schwachstellen zu erkennen – der eigene blinde Fleck kann hinderlich sein. Bei Steck HR unterstützen wir Sie dabei, Ihren Bewerbungsprozess zu optimieren und potenzielle Schwachstellen aufzudecken. So erhöhen Sie Ihre Chancen, Ihren Rekrutierungsprozess bewerberfreundlich zu gestalten und die besten Mitarbeitenden zu gewinnen.